Abacus mit PDF und Signatur

Der St. Galler Business-Softwarehersteller setzt für den Datenaustausch zwischen Unternehmen auf verschachtelte PDFs und macht seine Applikationen fit für die digitale Signatur.
29. November 2004

     

Digital ERP nennt der St. Galler ERP-Softwarehersteller Abacus seinen kommenden Release, der KMU die durchgängige Elektronisierung von Prozessen ermöglichen soll. Als Datenaustauschformat setzt Abacus auf verschachtelte PDFs. Diese erlauben zum einen die Darstellung der Originaldokumente mit jedem PDF-Reader. Zum anderen können die integrierten XML-Daten einfach von Drittsystemen übernommen werden.

Die eigentliche Revolution in der elektronischen Geschäftsführung sieht Abacus aber durch die digitale Signatur kommen. Sie sei vergleichbar mit der Einführung der Computer in der Buchhaltung, so Abacus-CEO Claudio Hintermann, wenn nicht sogar bedeutender. Darum rüstet Abacus seine Applikationen für die Signatur auf. Die Authentizität von Dokumenten, aber auch von ganzen CDs zur Archivierung, lässt sich künftig per Knopfdruck mit einer Signatur sicherstellen, sofern eine entsprechende Infrastruktur im Unternehmen etabliert ist. Hintergrund der Signatur-Initiative von Abacus sind die Inkraftsetzung des Gesetzes zur digitalen Signatur im ersten Quartal 2005 sowie die beabsichtigte Koppelung der Lohndatenübermittlungslösungen von Suva, AHV und Steuerämtern mit einer PKI.





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