Wie die Marktforscher von IDC berichten, wurden im vergangenen Jahr 825 Millionen Handys ausgeliefert. Dies entspricht einem Plus von 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein im vierten Quartal seien 245 Millionen Telefone verkauft worden. Insgesamt wurden mit dem Handyverkauf 115 Milliarden Dollar umgesetzt.
Marktführer 2005 war
Nokia mit einem Anteil von 32,1 Prozent (265 Millionen Handys), gefolgt von
Motorola mit 17,7 Prozent (146 Millionen) und
Samsung mit 12,5 Prozent (103 Millionen).
LG Electronics kommt auf einen Marktanteil von 6,7,
Sony Ericsson auf 6,2 Prozent.
Für 2006 geht man bei IDC weiter von einem soliden Wachstum aus, auch dank Märkten wie beispielsweise Lateinamerika, wo grosser Telefonbedarf herrsche. Die Umsätze dürften aufgrund fallender Preise aber auf etwa 110 Milliarden Dollar zurückgehen.
(mw)