Gute Aussichten für Schweizer Mobilmarkt

Umsätze könnten sich verdreifachen, es fehlen aber noch attraktive Angebote.
16. August 2007

     

Laut einer aktuellen Studie von Publicom hat der Schweizer Mobilmarkt zwar gute Aussichten, aber es fehlen attraktive Angebote. Die Studie wird jährlich zum Nutzerverhalten und dem Wachstumspotential für mobile Dienste in der Schweiz durchgeführt. Demzufolge gab die Schweizer Bevölkerung im Jahr 2006 rund 250 Millionen Franken für solche Services aus. Laut Schätzungen von Publicom könnte sich dieser Wert bis in fünf Jahren um weitere 620 Millionen erweitern. Allerdings wären dazu nützliche und attraktive sowie technisch ausgereifte Angebote vonnöten.


Wie Publicom ausführt, gelten Dienste als attraktiv, die die spezifischen Vorteile der mobilen Kommunikation nutzen, beispielsweise im Verkehrs- oder Freizeitbereich. Erforderlich sei allerdings auch ein hoher Nutzwert. Als Beispiele nennt Publicom Mobile Payment, Ticketing und Handy-TV, die bisher eher enttäuscht hätten. Immerhin hätte sich aber gerade beim Handy-TV das Interesse stark gesteigert, und auch bei der Nachfrage nach mobiler Musik seien derzeit hohe Zuwachsraten zu verzeichnen.


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