8,5 Mio. Arbeitsstunden fallen E-Mail zum Opfer

24. September 2007

     

Laut Berichten von "Cash Daily" verschwenden die Schweizer Arbeitnehmer rund 8,5 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr mit überflüssiger E-Mail-Kommunikation. Weltweit wurden im letzten Jahr rund sechs Billionen Geschäfts-Mails verschickt, schätzt die britische Business School Henley in einer Studie. Jedes dritte davon sei jedoch irrelevant.


Im Durchschnitt beschäftigen sich die europäischen Manager täglich während zwei Stunden mit ihrer elektronischen Kommunikation, der normale Büroarbeiter immerhin noch für eine Stunde. Wie die Wissenschaftler mit einer Monitoring-Software herausfanden wird dabei die Inbox 40 Mal pro Stunde gecheckt.



Die Stiftung "Produktive Schweiz", die vor zwei Jahren von Orange, Siemens und Microsoft gegründet wurde, will dieses Phänomen jetzt bekämpfen. Im schlimmsten Fall ginge ein Monat pro Jahr für den unproduktiven Umgang mit E-Mails verloren. Deshalb stellt die Stiftung auf www.produktive-schweiz.ch einen e-Mail Kalkulator sowie ein zwanzig minütiges Assessment zur Verfügung, mit dem das eigene Verhalten analysiert und verbessert werden kann. (mv)


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