Intel legt kräftig zu, entlässt aber weiter

Intel konnte seinen Umsatz im dritten Quartal auf 10,9 Milliarden US-Dollar steigern. Die Restrukturierung sei aber noch nicht abgeschlossen.
17. Oktober 2007

     

Prozessor-Hersteller Intel kann für das dritte Quartal nur gute Zahlen verkünden. Auch im vierten soll es, laut Intel-Chef Paul Otellini so weiter gehen. Während man im abgelaufenen Quartal den Umsatz um rund 15 Prozent auf 10,9 Milliarden US-Dollar steigern konnte, wird für die nächsten drei Monate ebenfalls ein Umsatz-Wachstum auf zwischen 10,5 und 11,1 Milliarden erwartet. Die tollen Zahlen verdankt Intel vor allem dem gut laufenden Geschäft mit den Prozessoren, wo man gut 16 Prozent zulegen konnte. Einen Rekordabsatz registrierte Intel bei Mikroprozessoren, Chipsätzen und Flashspeichern. Bereits haben man auch 2 Millionen Quad-Core-Chips abgesetzt.



Trotz all der guten Meldungen hat der Prozessorhersteller gestern auf "TG Daily" verkündet, dass die Restrukturierung, die ebenfalls zum guten Ergebnis beitrug, noch nicht abgeschlossen sei. Das Unternehmen plane, weitere 2000 Mitarbeiter zu entlassen, so Intels Finanzchef Andy Bryant. (mv)


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