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Die persönliche Note einer "klassischen" Weiterbildung wird von Managern mehr geschätzt als eine flexible, kostengünstige Online-Weiterbildung.
17. Januar 2008
Eine aktuelle Studie des Chartered Management Institute und des Centre for Applied Human Resource Research hat den Einsatz von E-Learning in Unternehmen untersucht. Das Ergebnis ist, dass diese Art der Weiterbildung bisher selten genutzt wird. Die Umfrage unter Managern hat gezeigt, dass sie zwar vom Potential und den Vorteilen von E-Learning überzeugt sind, es selbst aber nur selten nutzen. Die herkömmliche Art der Weiterbildung wird von den meisten weiterhin höher eingestuft, als die Online-Version. Immerhin in Fünftel der Befragten soll im letzten Jahr an einem strukturierten E-Learning-Programm teilgenommen haben und rund die Hälfte hat Online-Ressourcen genutzt, um sich weiterzubilden. Wieso hat sich das E-Learning, das flexibel, kostengünstig und schnell ist, gegenüber der "klassischen" Weiterbildung noch nicht durchsetzen bzw. fest daneben etablieren können? Die Verfasser der Studie glauben, dass vor allem die fehlende persönliche Kommunikation, aber auch mangelnde Motivation wesentliche Hürden darstellen könnten. Rund drei Viertel der befragten Manager möchte nämlich weiterhin persönlichen Kontakt, was unter anderem auch zum Networking dienen könnte.
(mv)