Die kleinen, mobilen Alleskönner-Handys, Smartphones genannt, waren im letzten Jahr sehr beliebt. Total 115 Millionen Stück dieser Mobiltelefone wurden, laut den Marktforschern von Canalsys, im vergangenen Jahr verkauft, rund 60 Prozent mehr als noch 2006. Leader im Smartphone-Verkaufs-Ranking ist Nokia. Die Finnen haben alleine etwas mehr als die Hälfte, 60,5 Millionen, ausgeliefert. Allerdings schrumpfte Nokias Marktanteil (- 0,9%) im letzten Quartal 2007 ein wenig, das trotz einem Absatzplus von fast 70 Prozent.
Ein Grund dafür dürfte ganz bestimmt das iPhone sein. Seine Auslieferungszahlen haben
Apple nach Nokia und RIM (Research in Motion, 121,2% mehr Absatz) im letzten Quartal 2007 auf Platz drei aller Smartphone-Hersteller gebracht. In der Studie von Canalsys hat man damit
Motorola auf Platz vier verdrängt. Den Erfolg verdankt Apple vor allem dem US-Markt, wo man mittlerweile einen Marktanteil von gegen 28 Prozent haben soll. In Europa rangiert Apple hinter
Nokia, RIM, HTC und Motorola bisher nur auf dem fünften Platz. Kein Wunder, das iPhone ist ja noch immer nicht überall erhältlich.
Bei den Betriebssystemen belegt übrigens weiterhin Symbian mit 65 Prozent Marktanteil den Spitzenplatz. Dahinter folgen
Microsoft (12%), RIM (11%), Apple (7%) und Linux (5%).
(mv)