115 Mio. Smartphones wurden 2007 ausgeliefert

Nokia verkauft am meisten Smartphones. Apple mischt mit dem iPhone den Markt aber auf und trägt zum grossen Absatzwachstum von 60 Prozent bei.
6. Februar 2008

     

Die kleinen, mobilen Alleskönner-Handys, Smartphones genannt, waren im letzten Jahr sehr beliebt. Total 115 Millionen Stück dieser Mobiltelefone wurden, laut den Marktforschern von Canalsys, im vergangenen Jahr verkauft, rund 60 Prozent mehr als noch 2006. Leader im Smartphone-Verkaufs-Ranking ist Nokia. Die Finnen haben alleine etwas mehr als die Hälfte, 60,5 Millionen, ausgeliefert. Allerdings schrumpfte Nokias Marktanteil (- 0,9%) im letzten Quartal 2007 ein wenig, das trotz einem Absatzplus von fast 70 Prozent.



Ein Grund dafür dürfte ganz bestimmt das iPhone sein. Seine Auslieferungszahlen haben Apple nach Nokia und RIM (Research in Motion, 121,2% mehr Absatz) im letzten Quartal 2007 auf Platz drei aller Smartphone-Hersteller gebracht. In der Studie von Canalsys hat man damit Motorola auf Platz vier verdrängt. Den Erfolg verdankt Apple vor allem dem US-Markt, wo man mittlerweile einen Marktanteil von gegen 28 Prozent haben soll. In Europa rangiert Apple hinter Nokia, RIM, HTC und Motorola bisher nur auf dem fünften Platz. Kein Wunder, das iPhone ist ja noch immer nicht überall erhältlich.




Bei den Betriebssystemen belegt übrigens weiterhin Symbian mit 65 Prozent Marktanteil den Spitzenplatz. Dahinter folgen Microsoft (12%), RIM (11%), Apple (7%) und Linux (5%). (mv)


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