Die OpenAjax Alliance wächst

Microsoft und Google als Neumitglieder der Ajax-Standardisierungsorganisation.
23. März 2007

     

Ajax-Anwendungen leiden noch unter mangelnder Interoperabilität der verschiedenen Frameworks und Widget-Libraries. Die OpenAjax Alliance, gegründet vor zehn Monaten, will diesen Missstand bekämpfen und setzt sich für offene Standards rund um interaktive Web-Anwendungen ein. Auf dieser Basis sollen Mashups aus verschiedenen "ajaxifizierten" Web-Diensten einfacher zu erstellen sein und besser funktionieren.


Eine der Kernaktivitäten der Allianz ist die Entwicklung eines "OpenAjax Hub", der standardisierte Kernfunktionen wie Laden und Entladen von Ajax-Libraries oder Mechanismen zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Javascript-Objekten aus verschiedenen Libraries bereitstellt. Noch im frühen Entwicklungsstadium ist die OpenAjax Registry, ein Verzeichnis, in dem sich alle Runtime-Libraries samt den benutzten globalen Javascript-Variablen einragen müssen, wenn sie sich mit dem Prädikat "OpenAjax-konform" schmücken wollen.



Die Allianz zählt bereits über 70 Mitglieder, darunter praktisch sämtliche bekannten Namen der Ajax-Szene von Adobe über die Dojo Foundation, IBM, Mozilla und Oracle bis zu Zend und Zimbra. Nun sind zwei weitere Schwergewichte hinzugestossen: Mit Google und Microsoft konnte die OpenAjax Alliance in den letzten Tagen zwei prominente Neumitglieder aufnehmen. (ubi)


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