AMD schwer angeschlagen
Unerwartet gigantischer Verlust im ersten Quartal 2007.
20. April 2007
Nach der Gewinnwarnung im letzten Quartal 2006 hat der Intel-Konkurrent AMD im ersten Quartal 2007 einen gigantischen Verlust von 611 Millionen Dollar eingefahren. Im Vergleichsquartal des Vorjahres konnte das Unternehmen noch einen Gewinn von 185 Millionen Dollar verbuchen. AMD leidet nicht nur unter dem blutigen Preiskampf mit dem Marktführer Intel, sondern auch an sinkenden Absatzzahlen. Der weltweite Marktanteil sank allein im ersten Quartal um 4,6 Prozentpunkte.
Der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum ersten Quartal 2006 um 7,4 Prozent auf 1,23 Milliarden Dollar. Ein Minus im Umsatz war auch erwartet worden, während der gewaltige Verlust die meisten Analysten nun kalt überrascht. AMD-Manager bezeichnen das vielleicht schlechteste Vierteljahr der Unternehmensgeschichte laut Medienberichten denn auch als "Perfect Storm". Es steht eine drastische Restrukturierung bevor, laut CEO Hector Ruiz "grösser als das, was wir 2002 unternommen haben." (ubi)
Der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum ersten Quartal 2006 um 7,4 Prozent auf 1,23 Milliarden Dollar. Ein Minus im Umsatz war auch erwartet worden, während der gewaltige Verlust die meisten Analysten nun kalt überrascht. AMD-Manager bezeichnen das vielleicht schlechteste Vierteljahr der Unternehmensgeschichte laut Medienberichten denn auch als "Perfect Storm". Es steht eine drastische Restrukturierung bevor, laut CEO Hector Ruiz "grösser als das, was wir 2002 unternommen haben." (ubi)
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