Dell-Computer ohne unerwünschte Software

Der PC-Hersteller macht Schluss mit obligatorischer Crapware.
25. Juni 2007

     

Auf dem Durchschnitts-PC ist üblicherweise jede Menge im Grunde unerwünschter Software vorinstalliert - der Jargon spricht bei diesen meist mässig attraktiven Programmen von "Crapware" oder "Bloatware". Dell hat nun auf die Beschwerden zahlreicher Kunden reagiert und bietet den Online-Käufern von Inspiron-Notebooks und Dimension- sowie XPS-Desktops die Option "no software preinstalled". Der Besteller muss den Verzicht auf vorinstallierte Software jeweils bei verschiedenen Softwarekategorien wie Productivity, Multimedia und ISP-Zugang angeben.



Als einziges Pflicht-Programm wird neben Betriebssystem, Treibern, Virenschutz und Google Tools auch künftig auf jedem Dell-Rechner der Adobe Reader vorinstalliert. Er wird zum Lesen der Dokumentation benötigt. Zumindest in den USA erhalten die Kunden ausserdem ein Utility zum Deinstallieren der unerwünschten Software, falls diese nicht schon beim Online-Kauf abbestellt wurde. (ubi)


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