Schweizer Webseiten überdurchschnittlich gut
Automatisches Test-Tool weist dennoch zahlreiche Mängel aus.
5. Juli 2007
Die Steffisburger seven49.net GmbH hat über 100'000 Webseiten mit dem eigenentwickelten Test-Tool "Qualidator" auf ihre Qualität überprüft. Das Fazit: Schweizer Sites schlagen sich im internationalen Vergleich gut. Beim weltweiten Rating nach TLD-Endung führen Webeiten aus Australien vor Grossbritannien, Irland und Tschechien. Aber auch die getesteten Seiten aus der Schweiz bieten überdurchschnittliche Qualität. Unter den Top-100-Sites des Planeten finden sich interessanterweise die Auftritte vieler höherer Bildungsinstitute, aber auch die Websites von staatlichen Institutionen sowie bekannten Grossunternehmen wie General Electric, Apple und Nestlé.
Das Test-Tool Qualidator bewertet die Seiten hinsichtlich Usability, Accessibility, Suchmaschinenoptimierung und allgemeine technische Qualität. Massgeblich sind dabei die Erfüllung der W3C-Standards, der Accessibility-Richtlinien der US-Section 508 und der betreffenden ISO-Normen. Darüber hinaus werden Regelwerke wie die Usability-Prinzipien von Jakob Nielsen oder Googles Webmaster Guidelines berücksichtigt.
Die Studie bringt auch Schwachstellen ans Licht. Zuvorderst merkt seven49.net die "fehlende Druckfreundlichkeit": Viele Webseiten lassen sich nur schwer ausdrucken, eine spezielle Print-Variante, die sich auf die eigentlichen Inhalte konzentriert, fehlt sehr oft. Bemängelt wird auch die Tatsache, dass sich auf vielen Seiten bereits besuchte Hyperlinks optisch nicht von solchen unterscheiden lassen, die bisher nicht aufgerufen wurden. seven49.net will die Untersuchung in Zukunft weiterführen, um Trends zu erkennen und die allgemeine Entwicklung der Website-Qualität zu verfolgen. (ubi)
Das Test-Tool Qualidator bewertet die Seiten hinsichtlich Usability, Accessibility, Suchmaschinenoptimierung und allgemeine technische Qualität. Massgeblich sind dabei die Erfüllung der W3C-Standards, der Accessibility-Richtlinien der US-Section 508 und der betreffenden ISO-Normen. Darüber hinaus werden Regelwerke wie die Usability-Prinzipien von Jakob Nielsen oder Googles Webmaster Guidelines berücksichtigt.
Die Studie bringt auch Schwachstellen ans Licht. Zuvorderst merkt seven49.net die "fehlende Druckfreundlichkeit": Viele Webseiten lassen sich nur schwer ausdrucken, eine spezielle Print-Variante, die sich auf die eigentlichen Inhalte konzentriert, fehlt sehr oft. Bemängelt wird auch die Tatsache, dass sich auf vielen Seiten bereits besuchte Hyperlinks optisch nicht von solchen unterscheiden lassen, die bisher nicht aufgerufen wurden. seven49.net will die Untersuchung in Zukunft weiterführen, um Trends zu erkennen und die allgemeine Entwicklung der Website-Qualität zu verfolgen. (ubi)
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