Adobe: PDF-Spam keine grosse Gefahr
Der grassierende Spam mit PDF-Attachments sei zwar lästig, aber nicht besonders gefährlich, meint ein Adobe-Spezialist.
17. August 2007
Spam-Mails mit angehängten PDF-Dateien grassieren seit einigen Wochen massiv - der letzte Spam-Report von Symantec verzeichnet im Juli für PDF-Spam einen Anteil von bis zu 8 Prozent am gesamten Spam-Aufkommen. Laut einem Adobe-Spezialisten ist dies zwar lästig, aber ungefährlich. "Über ein PDF lässt sich Malware nicht einfacher auf dem System eines argloser Users einschleusen als mit irgend einem anderen Attachment", meint Security Engineer Erick Lee in einem E-Mail gegenüber news.com. Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass PDF-Spam ein Sicherheitsrisiko darstelle.
Dennoch sei auch bei PDFs wie bei allen E-Mail-Attachments ein grundsätzliches Mass an Vorsicht zu empfehlen, wenn sie aus unbekannter Quelle stammen. Am sichersten lasse sich die Authentizität des Absenders durch eine digitale Signatur gewährleisten. Adobe hat laut Lee überdies eine DLL namens PDF IFilter entwickelt, mit der sich PDF-Dateien analysieren lassen. Entwickler von Antispam- und anderen Security-Lösungen könnten die Library in ihren Produkten nutzen, um PDF-Spam abzufangen. (ubi)
Dennoch sei auch bei PDFs wie bei allen E-Mail-Attachments ein grundsätzliches Mass an Vorsicht zu empfehlen, wenn sie aus unbekannter Quelle stammen. Am sichersten lasse sich die Authentizität des Absenders durch eine digitale Signatur gewährleisten. Adobe hat laut Lee überdies eine DLL namens PDF IFilter entwickelt, mit der sich PDF-Dateien analysieren lassen. Entwickler von Antispam- und anderen Security-Lösungen könnten die Library in ihren Produkten nutzen, um PDF-Spam abzufangen. (ubi)
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