UFS gegen Speicherkarten-Wirrwarr

Handy- und Halbleiterhersteller machen sich für einen einheitlichen Flash-Storage-Standard stark.
14. September 2007

     

Speicherkartenformate gibt es wie Sand am Meer - Lesegeräte, die sich mit Attributen wie "56-in-One" brüsten, zeugen davon. Nun soll ein neuer Standard mit dem grassierenden Wildwuchs der Spezifikationen Schluss machen. Ein Industriekonsortium will unter dem Namen Universal Flash Storage (UFS) ein einheitliches Standardformat entwickeln. In erster Lesung beteiligen sich verschiedene Handy-Hersteller (Nokia, Samsung, Sony Ericsson) und Halbleiterproduzenten (Micron, Spansion, STMicroelectronics, Texas Instruments) an den Aktivitäten.



Bisher sind praktisch keine Details zum geplanten UFS-Standard bekannt. Die Spezifikation wird laut den beteiligten Firmen erst 2009 fertiggestellt sein. Neben einer vereinheitlichten Schnittstelle soll jedoch laut Nokia die Zugriffsgeschwindigkeit bei UFS markant höher sein als bei den bisherigen Lösungen - der zunehmende Einsatz für bandbreitenintensive Multimedia-Anwendungen mache dies nötig. (ubi)


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