Parallels kommt auf den Server

Die SWSoft-Tochter Parallels entwickelt nach verschiedenen Desktop-Virtualisierungsprodukten auch eine Lösung zur Servervirtualisierung.
14. September 2007

     

Die SWsoft-Tochter Parallels, bisher vor allem für ihre Mac-Virtualisierungslösung bekannt, entwickelt ein Produkt zur Servervirtualisierung. Dies hat Benjamin Rudolph, bei Parallels für die Kommunikation zuständig, an der VMWorld gestern verkündet. Im Moment steht Parallels Server im Alphatest, eine breiter verfügbare Betaversion soll es in ein bis anderthalb Monaten geben.


Angesichts des bereits recht grossen Angebots an Servervirtualisierungslösungen von VMWare, Xensource und Microsoft betont Rudolph die Ausrichtung des neuen Produkts auf den möglichst einfachen Einsatz im KMU. Kleine und mittlere Firmen seien bisher vor Virtualisierung eher zurückgeschreckt, denn die Xen-Lösung sei zu kompliziert, und das VMWare-Angebot biete für diesen Zweck zuviel des Guten.



Für die Zukunft verspricht sich Parallels auch Synergien zum Hauptprodukt des Mutterunternehmens: Nicht in der ersten, aber in einer künftigen Ausgabe von Parallels Server soll es möglich werden, ein laufendes System von einem Virtuozzo-Container in eine virtuelle Maschine unter dem Hypervisor-basierten Parallels Server zu migrieren. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER