Datenverlust auf dem MacBook

Bei bestimmten Seagate-Harddisks, die auch im MacBook verbaut wurden, kommt es gehäuft zum Headcrash.
27. November 2007

     

MacBook-Besitzer aufgepasst: Bei gewissen Exemplaren von Apples Einsteiger-Notebook kann es zu Datenverlust kommen. Einzelne 2,5-Zoll-Festplatten von Seagate, die im MacBook verbaut sind, neigen zum Headcrash. Der britische Data-Recovery-Spezialist Retrodata hatte schon Anfang Jahr angemerkt, dass gewisse Seagate-Harddisks mit einem Fabrikationsfehler ausgeliefert wurden. Offenbar wurden solche Laufwerke auch in Apples MacBook verwendet.



Laut Retrodata kann der Kunde selbst prüfen, ob Gefahr besteht: Wird im System Profiler (unter "Über diesen Mac/Weitere Informationen...") unter Serial ATA eine Seagate-Harddisk mit Firmware-Version 7.01 angezeigt, rät das Unternehmen dazu, alle Daten möglichst schnell zu sichern und eine neue Platte einzubauen. Andere Harddisks sind nicht betroffen - je nach Charge kann im MacBook zum Beispiel auch eine Toshiba-Harddisk installiert sein. Apple klärt das Problem laut einem Unternehmenssprecher gegenwärtig ab, ein Programm zum kostenlosen Austausch betroffener Harddisks gibt es bisher nicht. (ubi)


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