Noch nicht wirklich an seiner neuen Position, kündigt der designierte Ebay-CEO John Donahoe markante Änderungen an, wie unter anderem das "Wall Street Journal" berichtet. Die Einstellgebühren werden um bis zu 50 Prozent gesenkt, was die Attraktivität des Online-Marktplatzes für Verkäufer steigern soll. Dafür will
Ebay die Verkaufskommission erhöhen, die bei einem erfolgreichen Verkauf proportional zum erzielten Preis anfallen. Am heftigsten soll die Erhöhung bei Verkaufspreisen unter 25 Dollar ausfallen - dann werden 8,75 Prozent des Betrags fällig.
Verändern soll sich nach dem Abgang der heutigen Ebay-Chefin Meg Whitman auch die Präsentation der Angebote: Artikel von Verkäufern mit vielen unzufriedenen Kunden erscheinen künftig erst am Schluss der Liste. Die Verkäufer selbst können ihre Kunden nur noch positiv oder gar nicht bewerten: Offenbar hat es in der Vergangenheit zu viele "Rachebewertungen" gegeben.
(ubi)