Übernahmeschlacht um Digg steht bevor
Offenbar interessieren sich Google, Microsoft und zwei Medienkonzerne für die User-Generated-Newssite Digg.
7. März 2008
Noch bevor in Sachen Microsoft-Yahoo irgendetwas entschieden ist, scheint sich schon die nächste Übernahmeschlacht anzubahnen. Um die User-Generated-Newssite Digg, die seit einiger Zeit bisher erfolglos nach einem Käufer sucht, buhlen nun laut "Techcrunch" mehrere Interessenten. Im Spiel seien neben zwei Medienunternehmen - wen wundert's - auch Google und Microsoft.
Letzes Jahr hatte die Investment-Bank Allen & Co. den Wert von Digg auf 300 Millionen geschätzt. Dem Bericht nach wäre Digg auch mit weniger zufrieden. Google dürfte laut nicht näher genannten Quellen zwischen 200 und 225 Millionen bieten, was Digg durchaus akzeptieren könnte.
Microsoft, so Techcrunch, dürfte vermutlich weniger anbieten, denn der Löwenanteil der Einkünfte von Digg stamme aus einem Werbevertrag mit Microsoft - und Microsoft werde Digg wohl eher nicht anhand von Einnahmen bewerten, die aus dem eigenen Hause kommen. Auf der anderen Seite wäre der Dreijahresvertrag zwischen Digg und Microsoft bei einem Verkauf wohl nicht mehr bindend, so dass Digg für Google vor allem deswegen interessant sei, um mit einer Übernahme dem Erzfeind Microsoft eins auszuwischen. (ubi)
Letzes Jahr hatte die Investment-Bank Allen & Co. den Wert von Digg auf 300 Millionen geschätzt. Dem Bericht nach wäre Digg auch mit weniger zufrieden. Google dürfte laut nicht näher genannten Quellen zwischen 200 und 225 Millionen bieten, was Digg durchaus akzeptieren könnte.
Microsoft, so Techcrunch, dürfte vermutlich weniger anbieten, denn der Löwenanteil der Einkünfte von Digg stamme aus einem Werbevertrag mit Microsoft - und Microsoft werde Digg wohl eher nicht anhand von Einnahmen bewerten, die aus dem eigenen Hause kommen. Auf der anderen Seite wäre der Dreijahresvertrag zwischen Digg und Microsoft bei einem Verkauf wohl nicht mehr bindend, so dass Digg für Google vor allem deswegen interessant sei, um mit einer Übernahme dem Erzfeind Microsoft eins auszuwischen. (ubi)
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