Dell dementiert SSD-Probleme

Statt wie in einer Studie genannt bis zu 30 Prozent würden auch bei Notebooks mit Flash-Disk nur die üblichen drei Prozent retourniert, meint Dell.
20. März 2008

     

Gestern kursierte eine Meldung durch die Fachpresse, Notebooks mit Solid-State-Disks seien deutlich fehleranfälliger als Geräte mit konventionellen Harddisks. Eine Studie von Avian Securities behauptete, ohne allerdings Namen zu nennen, bei einem grossen Hersteller würden 20 bis 30 Prozent der bestellten Flash-basierten Notebooks retourniert. Dies dementiert Dell nun aufs heftigste - der Hersteller wurde zwar in der Studie nicht namentlich genannt, war aber offensichtlich gemeint.



Laut einem Dell-Sprecher liegen die Retouren bei SSD-Notebooks mit etwa drei Prozent im üblichen Rahmen. "Unsere weltweiten Daten über SSDs zeigen, dass die Zuverlässigkeit so gut ist wie bei Harddisks oder sogar noch besser." Der Verfasser der Studie hat seine Aussagen daraufhin zurückgezogen - er habe vermutlich mit frühen oder unvollständigen Zahlen gearbeitet. (ubi)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER