Windows Vista biete keine Must-Features und werden deshalb kaum Einfluss auf die PC-Verkäufe haben. Zu diesem Schluss kommen die Marktforscher von Gartner in einer Studie. Zwar würden heuer gut 10 Prozent mehr Geräte über den Tisch gehen, doch würden insbesondere Privatanwender und KMU tendenziell auf Windows Vista verzichten. Auch bei den Grossunternehmen seien die Auswirkungen von Vista ehre gering, da Microsofts jüngstes Betriebssystem hier vorerst einmal in Testumgebungen gefahren werde und erste Patches abgewartet würden.
Wie die Gartner-Analyse weiter festhält, geht man davon aus, dass 2007 mit PCs rund 213 Milliarden Dollar umgesetzt werden, was einem Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Als Markttreiber sehen die Marktforscher einerseits die aufstrebenden Märkte, andererseits den Trend in Richtung mobiler Rechner.
(rd)