Das Jahr 2007 hat für
AMD nicht sonderlich erfolgreich begonnen. Verschiedene Analysten gehen davon aus, dass sich der CPU-Hersteller durch die Auslagerung der Chip-Produktion wieder fit machen will. Ein Citigroup-Analyst rechnet etwa damit, dass insbesondere die Low-End-CPU-Produktion an ein Drittunternehmen ausgelagert und die Fabrikationsanlage in Dresden verkauft wird. Bei Goldman Sachs geht man sogar noch weiter und spekuliert darüber, ob AMD die gesamte Prozessorfabrikation einem Dritten überlassen werde.
AMD nutzt bereits heute die IBM-Produktionsanlagen im US-Bundesstaat New York, allerdings vorwiegend zu Forschung- und Entwicklungszwecken. Die Spekulationen über eine komplette Auslagerung der CPU-Produktion wurden von einem AMD-Sprecher gegenüber US-Medien inzwischen mit Nachdruck zurückgewiesen.
(rd)