Die Ombudsstelle für Mobilkommunikation (OMK) wird per 1. Juli geschlossen. Als Grund werden stetig sinkende Anfragezahlen genannt. Während im Jahr 2003 etwa noch 177 Anfragen eingegangen seien, sank die Zahl im letzten Jahr auf 55. Die Ombudsstelle hatte sich zum Ziel gesetzt "Meinungsverschiedenheiten zwischen Mobilkommunikationsunternehmen und Dritten nach Möglichkeit aus der Welt schaffen". Vorwiegend kamen dabei Fragen zur angeblichen Strahlenbelastung von Mobilfunkantennen zur Sprache. Als Ombudsfrau der OMK kam die St. Gallener Ständerätin Erika Forster-Vannini zum Einsatz. Betrieben wurde die OMK von der Stiftung Mobilkommunikation und Umwelt, hinter der die Telcos
Swisscom,
Sunrise und
Orange standen.
Ab 1. Juli übernimmt die
Schlichtungsstelle der Telekombranche (Ombudscom) die Rolle der OMK.
(rd)