Werner Breinlinger von der Organisation und Informatik der Stadt Zürich im CIO-Interview
Quelle: Stadt Zürich

Werner Breinlinger von der Organisation und Informatik der Stadt Zürich im CIO-Interview

Im CIO-Interview in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine" erfahren Sie unter anderem, wie die Informatik der Stadtverwaltung von Zürich aufgebaut ist und an wen der Direktor der OIZ rapportieren muss.
12. April 2016

     

Werner Breinlinger ist seit 2012 Direktor der Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ), zu der neben den bekannten Teilen der Kernverwaltung, wie etwa der Finanzverwaltung oder der Polizei auch die beiden Stadtspitäler Triemli und Waid, Schutz und Rettung, die Verkehrsbetriebe VBZ und die Elektrizitätswerke EWZ gehören. Im Gegensatz zu den Verwaltungen von Bern oder Basel ist die IT der Stadt Zürich sehr zentral aufgestellt. So betreibt die OIZ eigene Rechenzentren, in welchen sämtliche Applikationen der Stadtverwaltung von Zürich laufen.
Insgesamt beschäftigt die Organisation und Informatik der Stadt Zürich 380 Mitarbeitende, die in drei grosse Bereiche unterteilt sind. Damit ist das ganze IT-Spektrum der Zürcher Stadtverwaltung abgedeckt. So kümmert sich der erste Bereich um die Anliegen der Dienstabteilungen und ist für den Betrieb und die Weiterentwicklung aller Querschnittsapplikationen der Stadt Zürich zuständig. Der zweite Bereich betreut die Infrastruktur und ist für den Betrieb der Rechenzentren, für das Hosting und das Netz, die Überwachung und den Service Desk verantwortlich. Und die dritte grosse Abteilung kümmert sich um alle Belange des Workplace, welche unter anderem auch die Druckerflotte und die Schulinformatik enthält. Laut Breinlinger ist eine grosse Herausforderung der IT der Stadt Zürich, dass die ganze Verwaltung sehr heterogen aufgestellt ist. So hätten die beiden Stadtspitäler komplett andere Bedürfnisse als das EWZ, das Steueramt, die Finanzverwaltung oder die Schulen.


Welche Projekte sonst noch anstehen, an wen der Direktor des OIZ rapportieren muss, wie er gutes Personal findet und wie sich die IT der Stadtverwaltung von Zürich seit 2012 gewandelt hat, das erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine". Noch kein Abo? Hier können Sie ein kostenloses Probe-Exemplar bestellen. Alternativ finden Sie das Interview mit Werner Breinlinger auch online. (asp)


Weitere Artikel zum Thema

40-Millionen-Upgrade für Schweizer Supercomputer "Piz Daint"

7. April 2016 - Die ETH Zürich investiert 40 Millionen Franken in den Supercomputer "Piz Daint". Er soll dank neuen Prozessoren und der Kombination mit einem anderen System mindestens doppelt so schnell werden.

134 Schulen sind am Zürcher Glasfasernetz angeschlossen

7. Juli 2015 - In den letzten Monaten haben EWZ und Organisation und Informatik (OIZ) in der Stadt Zürich insgesamt 134 Schulhäuser an das Glasfasernetz angebunden. Diese Schulen sind damit in der Lage, Daten zentral zu speichern und können somit Zutrittssysteme und dergleichen zentral koordinieren.

Seco-Korruptionsskandal: Keine Hinweise auf Korruption bei OIZ

28. April 2014 - Gemäss einem Bericht der Finanzkontrolle der Stadt Zürich über die Vergabe städtischer Aufträge an die angeblich in den Seco-Korruptionsskandal verwickelte IT-Firma gibt es keine Hinweise auf Korruption.

Kommentare
"Im Gegensatz zu den Verwaltungen von Bern oder Basel ist die IT der Stadt Zürich sehr zentral aufgestellt."....Diese Aussage stimmt so nicht ganz. Die IT der Stadt Bern ist ebenfalls und seit mehr als 10 Jahren sehr zentral aufgestellt.
Mittwoch, 13. April 2016, Luciano Bergamin



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER