Axa Winterthur setzt probeweise auf Twint
Quelle: Axa Winterthur

Axa Winterthur setzt probeweise auf Twint

Im Rahmen eines Pilotprojekts spannen Twint und Axa Winterthur zusammen. Im Fokus des Projekts stehen schnelle Rückzahlungen an Versicherungskunden.
31. Mai 2016

     

Axa Winterthur und Twint spannen vorerst in einem Pilotprojekt zusammen. Wie es in einer Pressemitteilung heisst, bietet die Versicherungsgesellschaft in Kooperation mit Twint ihren Kunden eine mobile Zahlungslösung an. Jedoch sollen, anders als bei bisherigen Partnern des Mobile-Payment-Anbieters, vorerst nicht die Kunden ihre Rechnungen über die Zahlungs-App begleichen, sondern im Gegenteil von schnellen, bargeldlosen Auszahlungen der Versicherung profitieren können. Demnach sollen Kunden künftig bei einem einfachen Schadenfall, wie beispielsweise einem Hagelschaden oder einem Velodiebstahl, eine schnelle Entschädigung in Echtzeit erhalten können und so sofort Geld für allfällige Ersatzanschaffungen zur Verfügung haben. Darüber hinaus soll die Bezahllösung auch telefonisch via Service-Hotline für die Begleichung eines Schadenfalls eingesetzt werden können. Das Pilotprojekt soll noch bis Ende September 2016 andauern. Im Anschluss wird die Axa Winterthur evaluieren, ob die Zusammenarbeit mit Twint fortgesetzt wird.
"Die Schweiz ist eines der Länder mit der höchsten Smartphone-Dichte. Diesem Umstand wollen wir nicht nur mit unseren eigenen Apps Rechnung tragen, sondern auch mit innovativen und mobilen Services über unser Geschäftsfeld hinaus bei unseren Kunden punkten", erklärt Markus Keller, Leiter Customer Operations der Axa Winterthur. "Durch die Kooperation mit Twint können wir unmittelbar vor Ort eine Akontozahlung der Schadensumme von Smartphone zu Smartphone auslösen – ohne eine Bankverbindung des Kunden zu benötigen", erklärt Fredy Egg, Leiter Schaden der Axa Winterthur. (asp)


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