Microsoft hat die Systemverwaltung Operations Management Suite um eine Netzwerk-Performance-Überwachung erweitert. Mit Network Performance Monitor sind Admins in der Lage, Performance-Engpässe und Ausfälle im Netzwerk aufzuspüren, wie der Softwarekonzern via
Technet-Blog bekannt gibt. Dabei testet das Monitoring-Tool kontinuierlich die Erreichbarkeit zwischen verschiedenen Punkten im Netzwerk und dies über Public Clouds und Rechenzentren hinweg. Administratoren sollen so schnell in der Lage sein, Geräte oder Netzsegmente, die Probleme bereiten, zu identifizieren.
Im Gegensatz zur Vorabversion vom vergangenen Sommer kann die finale Version unter anderem mit einer integrierten Topologie-Ansicht aufwarten, welche die Endpunkte im Netz grafisch darstellt, oder einem verbesserten Alarm-System, das nun per E-Mail zu informieren vermag. Ebenfalls neu sind Client-Agents für Windows 7 aufwärts sowie diverse Linux-Derivate.
(rd)