Anfang Juni hatte der "Sonntagsblick" in Erfahrung gebracht, dass die
Schweizerische Post Stellen abbauen wird, unter anderem in der Abteilungen Kommunikation, Personal, Finanzen und nicht zuletzt auch in der IT (Swiss IT Magazine
berichtete). 1100 IT-Beschäftigte müssten um ihren Job bangen, Entlassungen seien gut möglich, so die Zeitung, ausserdem werde ein neuer Informatikchef gesucht.
Im letzten "Sonntagsblick"
heisst es nun, unter Berufung auf das Branchenportal
"Inside-IT", auf interne Dokumente der Post sowie auf Recherchen der Gratiszeitung
"20 Minuten", dass sich ein Teil der Mitarbeiter, die bleiben dürfen, neu bei der Post bewerben müssten. Dies gelte für die Informatiker, aber auch für andere betroffene Abteilungen. Dies würde auch bedeuten, dass den Mitarbeitern, die sich neu bewerben müssen, der Lohn gekürzt wird. Eine Postsprecherin liess gegenüber der Boulevard-Zeitung verlauten, dass noch nichts fix und das Projekt noch in Erarbeitung sei. Man werde im Sommer kommunizieren, und man wolle die Informatik zwar schlanker gestalten, was aber nicht bedeutet, dass sie billiger sein soll – im Gegenteil. Man wolle mit in die IT investieren.
(mw)