Nachdem
Microsoft Windows 10 Pro for Workstations präsentiert hat, will das Unternehmen die herkömmliche Windows-10-Pro-Version einschränken und entfernt darin die Möglichkeit, Datenträger im Resilient-File-System-Format (Refs) zu formatieren. Die Änderung soll mit dem Fall Creators Update eingeführt werden, wonach nur noch Windows 10 Enterprise und die neue Workstation-Version Datenträger in diesem Format erstellen können.
Herausgefunden hat das der Twitter-User
@teroalhonen bei der Analyse eines Auszugs von Microsofts
Patch-Erklärung. Demnach sollen mit der Windows-10-Pro-Version allerdings weiterhin bereits im Refs-Format formatierte Partitionen gelesen und beschrieben werden können. Beim Refs-Dateisystem handelt es sich um eine Formatierung mit integrierter Fehlererkennung, die anhand von Checksummen fehlerhafte Daten erkennen und korrigieren kann. Dabei ist das Refs-Format mit NTFS kompatibel, das von Windows standardmässig verwendet wird.
(swe)