Lizenzen für Software zu bezahlen, die gar nicht genutzt wird, ist Geldverschwendung. Vermieden werden kann diese Kostenfalle durch Ermittlung der tatsächlichen Verwendung und darauf aufbauenden Maßnahmen. Vor der Einführung einer Nutzungsvermessung sollten allerdings einige organisatorische Hausaufgaben gemacht werden. Wird eine Nutzungsvermessung angedacht, sind in erster Linie rechtliche Aspekte im Vorfeld zu klären. Denn die Vermessung sammelt Daten über das Verhalten der eigenen Arbeitnehmer und eventuell auch dritter Personen. Daraus resultieren Informationen, aus denen eindeutig hervorgeht, wer welche Applikation zuletzt genutzt hat.
Ablauf der DurchführungDie technischen Voraussetzungen und die Durchführung einer Nutzungsvermessung sind relativ einfach. Ein professionelles
Client-Management-Tool erlaubt auf Basis einer fortlaufend automatisierten Softwareinventarisierung mit wenig Zusatzaufwand die Einrichtung einer Vermessung.