Visa will mit biometrischen Daten arbeiten
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Visa will mit biometrischen Daten arbeiten

Visa hat seine Security Roadmap für die nächsten Jahre vorgestellt. Im Fokus liegt dabei die Vewendung von biometrischen Daten beim Mobile Payment. Passwörter und PINs sollen damit zukünftig nicht mehr nötig sein.
7. Dezember 2017

     

Visa hat eine "Future of Security Roadmap" für Australien vorgestellt, wobei die Verwendung biometrischer Daten im Mittelpunkt liegt, was sich auf die immer beliebter werdenden Bezahlvorgänge mit Mobilgeräten bezieht. Die Verwendung biometrischer Daten wie Fingerabdruck sowie Gesichts-, Iris- oder Stimmerkennung sei im Rahmen von mobile Payment-Lösungen ideal, heisst es in der Roadmap. Die weite Verbreitung von Smartphones und die einfache Implementation für In-Store und In-App-Zahlungen tue das übrige.


"Biometrie spielt schon länger eine wesentliche Rolle im Alltag, sei es beim Gebäudezutritt, im Auto oder für Online-Services", sagt Joe Cunningham, Head of Risk für Asia Pacific bei Visa. "So wird sie naturgemäss bald auch wesentlich im Mobile Payment sein." Visas Strategie richte sich nach dem Bedürfnis der Verbraucher, Passwörter gegen die bequemere biometrische Lösung einzutauschen. Laut Cunningham tendieren Verbraucher dazu, für alle ihre Bankkarten dieselbe PIN zu verwenden – was bei Dieben für leichtes Spiel sorgen kann.

Die Roadmap sieht einen Umsetzungszeitraum von 2017 bis 2020 vor und soll zunächst in Australien und danach schrittweise in weiteren Ländern lanciert werden. Australien dient Visa als Modellregion, denn hier haben sich die mobilen Bezahlmethoden über die letzten zehn Jahre am schnellsten entwickelt. (rpg)


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