Grosse Schweizer Pläne für die kommende Cebit
Quelle: SITM

Grosse Schweizer Pläne für die kommende Cebit

Nach der erfolgreichen Cebit 2016, an der die Schweiz offizielles Partnerland war, gewährten die Deutsche Messe und ICTswitzerland einen Ausblick auf die kommende Cebit, die im März 2017 über die Bühne gehen wird.
25. November 2016

     

Vom 20. bis 24. März 2017 geht in Hannover erneut die Cebit über die Bühne. Nachdem die Schweiz sich bei der diesjährigen Ausgabe der Messe als Partnerland präsentierte, wird im kommenden Jahr Japan als Partnerland an der Messe gastieren und mit 120 Ständen vertreten sein. Zudem kündigte Oliver Frese, Mitglied des Vorstandes Deutsche Messe, an, dass der japanische Premierminister Shinzo Abe zusammen mit Angela Merkel und diversen hochrangigen Vertretern aus der japanischen ICT-Wirtschaft die Messe besuchen wird.

Die Cebit 2016 mit dem Partnerland Schweiz sei äusserst erfolgreich gewesen, waren sich Andreas Kaelin von ICTswitzerland und sein deutscher Kollege Frese einig. Auch von politischer Seite habe es lobende Worte gegeben. So habe der Schweizer Bundespräsident Johann Schneider-Ammann sich sehr erfreut über den Partnerlands-Auftritt gezeigt, erklärte Kaelin. "2016 hat die Schweiz bewiesen, dass das Land nicht nur für Schokolade, Käse und Finanzdienstleistungen steht. So exportiert die Schweiz jährlich zwölf Mal mehr ICT-Dienstleistungen als Schokolade und Käse", resümierte der Vize von ICTswitzerland.


Und auch an der kommenden Ausgabe der Cebit darf von der Schweiz einiges erwartet werden. So wird die Schweiz auf rund 600 Quadratmetern vertreten sein und möchte an den Grossauftritt von 2016 anknüpfen. Für die kommende Cebit versprach Kaelin einen synergetischen Auftritt von Schweizer Start-ups, etablierten Unternehmen und Hochschulen sowie Referate von diversen Schweizer Ausstellern. Auf eine Präsentation freut sich Kälin besonders: Die von der Schweizerischen Post. Die Post wird mit zwei ihrer selbstfahrenden Postautos, wie sie momentan in Sion zum Einsatz kommen, vor Ort sein und Personen über das Messegelände chauffieren. Und die ETH Zürich wird unter anderem mit dem Start-up Fotokite vertreten sein, die ihren Quadcopter mit Kamera Fotokite-Phi, der über eine Leine wie ein Drache gesteuert wird, vorstellen.

Zudem sollen Schweizer ICT-Start-ups an der Cebit 2017 die Möglichkeiten erhalten, sich im Swiss-Pavillon sowie an der Start-up Plattform der Messe mit dem Namen Scale11 international zu präsentieren. An der Scale11 werden über 350 internationale Start-ups mit Investoren, Akzeleratoren, Unternehmen und Organisationen zusammenkommen. Einige Schweizer Start-ups erhalten zudem die Chance, sich an zwei Tagen im Swiss Pavillon und an zwei Tagen in den Hallen der Scale11 zu präsentieren. (asp)


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