Zurück nach vorn - der Verband im Jahr 2013
Quelle: Markus Lamprecht

Zurück nach vorn - der Verband im Jahr 2013

Von Marcel Gamma

Der Rückblick auf das vergangene Jahr spiegelt die vielfältigen Herausforderungen wider und zeigt, wie der Verband die Mitglieder und die Branche durch sein Engagement fördert.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2014/01

     

Der Start ins Jahr 2013 mit neuem Design stärkt die Wahrnehmung und vereinfacht den Informationsaustausch – ob via swissict.ch, swissict-award.ch, Facebook, Twitter, Xing oder dem neu konzipierten Newsletter. Rund 7’500 Mitglieder, Interessierte und Journalisten halten sich so stets auf dem neuesten Stand über das grösste unabhängige ICT-Netzwerk der Schweiz.
Die Neuauflage des Standardwerks «Berufe der ICT» mit einem Vorwort von Bundesrat Schneider-Ammann kommt zu Beginn des Jahres gut an. Ebenfalls im Februar beginnt die swissICT-Rechtskommission ihre Mitarbeit bei der Formulierung der Informatik-AGBs des Bundes.
Im April schafft die erste eigene Image-Kampagne für Informatik-Berufe Aufmerksamkeit und schärft das Image. Die Plakatkampagne «IT-Dreamjobs» sowie die ICT-Berufsmeisterschaften, «Mädchen-Informatik-Los!» und «Junior Web Award» bilden weitere Aktivitätenschwerpunkte.

Akzente setzen: Flexibilität und Agilität

Auch von Mai bis August legt der Verband trotz Ferienzeit die Hände nicht in den Schoss. Im vollbesetzten Saal bestätigt die GV die Vorstandsmitglieder Dr. Thomas Flatt und Alex Büch in ihren Ämtern. Das Referat «Manana-Kompetenz» der bekannten Psychologin und Bestseller-Autorin Maja Storch erhält viel Beifall und macht deutlich, wie das gängige Work-Life-Balance-Modell abgelöst werden soll.
Der «ICT-Investor’s Day» oder die IT-Beschaffungskonferenz stellen weitere Eckpfeiler im 80 Events umfassenden Kalender 2013 von swissICT, bei denen sich die 16 Fachgruppen aktiv einbringen, dar. Gerade auf letzterem treffen sich weit mehr als 280 Vertreter von Bund, Verwaltung und ICT-Business und diskutieren über Lösungen für die Probleme in der IT-Beschaffung. Die gemeinsame Ausrichtung mit dem Informatiksteuerungsorgan Bund ISB, Schweizerische Informatikkonferenz SIK, Swiss Open Systems User Group /ch/open sowie dem Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität Bern verdeutlich die hohe Wertschätzung und tiefe Verankerung von swissICT in der Branche. Die «Expansion der Agile Breakfasts» nach St. Gallen belegt die Lebendigkeit der Fachgruppen am Puls der Zeit.

Zukunft gestalten: Wissenstransfer und Networking


Auch zum «Lehrplan 21» positioniert sich swissICT im Rahmen der Vernehmlassung. Gemeinsam mit ICTswitzerland begrüsst der Verband die Berücksichtigung des Bereichs «ICT und Medien» und fordert zur Sicherstellung ein erweitertes Fach «Natur, Information, Mensch und Gesellschaft».
Die jährliche Umfrage «Saläre in der ICT» verdeutlicht insbesondere, dass Frauen im Gegensatz zu anderen Branchen einer vergleichsweisen geringen Lohndiskriminierung ausgesetzt sind. Das grosse Echo von Firmen, Einzelpersonen und Fachmedien dokumentiert die ausserordentliche Bedeutung und Datenqualität der swissICT-
Erhebung.

Die mit 120 Teilnehmern gut besuchte «Lean, Agile, Scrum»-Konferenz läutet den Veranstaltungsherbst ein. Dessen Höhepunkt ist die Verleihung des Swiss ICT Award. In Luzern bilden noch einmal mehr Gäste als 2012 – was einen neuen Besucherrekord bedeutet – den attraktiven Rahmen für die Gewinner. Das es tatsächlich ein Highlight im ICT-Branchenjahr ist, verdeutlicht beispielsweise die positive Berichterstattung in den Fachmedien.
Und zu Weihnachten erhält der Verband quasi selbst ein schönes Geschenk: Die Gründung der Fachgruppe «User Experience» schliesst damit eine weitere thematische Lücke im Angebot von swissICT.


Marcel Gamma ist Kommunikationsverant­wortlicher von swissICT


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