Nachhaltige Spuren des Jahres der Informatik


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/18

     

Das Jahr der Informatik geht zu Ende und es ist sicher noch zu früh, ein Resumée zu ziehen. Doch eine Veranstaltung stach besonders heraus und verdient eine eigene Rückschau: der Tag der Informatik vom 29. August. Eine überzeugende Mischung an Darbietungen – vom Hackerclub über den Future Store bis hin zur kommerziellen Informatik und Forschung – spiegelte die Vielseitigkeit der Informatik wider. Dieser Tag setzte ein klares Signal, dass Informatik ein vielseitiges und reizvolles Berufsfeld ist.


Ein Reiz, dem viele Schülerinnen und Schüler an dem Tag auf dem Turbinenplatz in Zürich erlagen, weil für viele das Image der Informatik entscheidend korrigiert wurde. Einseitig und langweilig? Nein, vielseitig und zukunftsträchtig, das wurde vielen Teilnehmern klar. Dass es sich Bundesrat Leuenberger nicht nehmen liess, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, zeigt, wie hoch der Stellenwert der Informatik auch in der Politik ist. Wenn das auch nicht immer so aussieht.
Informatik – auch dies machte die Veranstaltung deutlich – vermittelt wichtige Fähigkeiten zur Problemlösung. Sie lehrt, Fragestellungen systematisch anzugehen und zu lösen. Mit diesen Fähigkeiten lassen sich auch Probleme des Alltags leichter meistern. Dass dabei die Emotionalität nicht auf der Strecke bleibt, hat Börni, diese sympathische junge Künstlerin und Informatikerin, durch ihre Live-Auftritte eindrucksvoll bewiesen.
Das Jahr der Informatik wird mit der grossen Abschlussveranstaltung im November zu Ende gehen. Es hat nachhaltig Spuren hinterlassen.




Geri Storz, Mitglied des SwissICT-Vorstandes, ist Gründungsmitglied und SwissICT-Vertretung im Steuerungsausschuss «Jahr der Informatik 2008».




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