Microsoft senkt Azure-Preise
Quelle: Microsoft

Microsoft senkt Azure-Preise

Microsoft hat angekündigt, auf Anfang Februar die Preise für virtuelle Maschinen auf Azure um bis zu 17 Prozent zu senken. Offenbar reagiert Microsoft damit auf Preissenkungen von Amazon.
20. Januar 2016

     

Microsoft hat via Azure Blog angekündigt, die Preise für virtuelle Maschinen der sogenannte D-Reihe auf Azure zu senken. Je nach Typ der virtuellen Maschine und Serverinstanz (Windows oder Linux) werden die Preise Anfang Februar um 10 bis 17 Prozent gesenkt. Gemäss "Zdnet" reagiert Microsoft mit den Preissenkungen auf eine Preisanpassung von Amazon Web Services (AWS), die Anfang Januar bekannt gegeben wurde. Passend dazu streicht Microsoft im Blogbeitrag auch gleich die Vorteile hervor, die Azure gegenüber AWS hat – unter anderem minutengenaue Abrechnung oder Funktionen wie Load Balancing oder Auto-Scaling ohne Mehrkosten. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Microsoft bietet Linux-Zertifizierung für Azure

11. Dezember 2015 - Unternehmen, die Linux-Implementierungen über Azure anbieten wollen, können sich dafür neu zertifizieren lassen. Die beiden dafür nötigen Examen werden zum Preis von knapp 400 Franken angeboten.

Konfigurationsfehler bei Azure Active Directory sorgt für europaweiten Ausfall

4. Dezember 2015 - Eine falsche Konfiguration bei Microsofts Azure Active Directory führte dazu, dass ein Zugriff auf den Verzeichnisdienst am Mittwoch in weiten Teilen Europas nicht mehr möglich war.

Azure und Office 365 aus deutschen Rechenzentren

12. November 2015 - Ab der zweiten Jahreshälfte 2016 will Microsoft Cloud-Dienste wie Azure oder Office 365 auch aus deutschen Rechenzentren anbieten, mit T-Systems als Datentreuhänder.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER