Nur wenige Bereiche entwickeln sich so dynamisch wie die digitale Arbeitswelt: Fortlaufend kommen neue Technologie, Werkzeuge und Methoden dazu, während andere wieder an Bedeutung verlieren. «Lebenslanges Lernen ist daher unverzichtbar, sowohl für die Unternehmen wie für den einzelnen IT-Profi», sagt Silvio Moser, Head Academy Switzerland bei Xebia.
Der Spezialist für die digitale Transformation mit Sitz in Zürich und Bern bietet seit mehr als 20 Jahren IT-Weiterbildungen an und beobachtet aktuell fünf Trends.
Betriebliche Daten- und KI-Anwendung
Nach dem spielerischen Ausprobieren von generativer KI und Large Language Models wie ChatGPT stellt sich in allen Unternehmen die Frage, wie derartige Anwendungen sicher in die betrieblichen Prozesse implementiert werden können. Xebia unterstützt das mit passenden Weiterbildungsangeboten. Einsteigerkurse wie
«Let’s ChatGPT» geben eine Einführung in die Technologie und praktische Anwendung. https://xebia.com/switzerland-de/course/certified-analytics-translation/ befähigt dazu, KI-Anwendungsfälle zu identifizieren, zu entwickeln und auszuführen.
Neues Interesse an Basisthemen
Auch wenn Kurse zu populären Methoden wie Design Thinking und Agilität noch immer gefragt sind, ist ein
neu erstarkendes Interesse an Basisthemen spürbar, insbesondere zu Requirements Engineering und Testing. Vermehrt kommt hier Standardsoftware zum Einsatz, werden Anwendungen extern entwickelt. Das Wissen, wie man gute Anforderungen schreibt, das Produkt systematisch testet und abnimmt, wird dadurch wieder bedeutsamer. Neben der optimalen Integration in den Entwicklungsprozess interessiert die Automatisierung des Testens mit Hilfe von Werkzeugen wie Cypress, Playwright oder Selenium. Ein umfassender Kurs dazu ist die berufsbegleitende
«Testautomation Learning Journey».
Unternehmensspezifische Lernpfade
Jedes Unternehmen hat eigene Bedarfe und Anforderungen, auch einen unterschiedlichen Qualifizierungsstand der Belegschaft. Xebia bietet firmeninterne Weiterbildungen an, die spezifisch darauf zugeschnitten sind.
So lassen sich betriebliche Problemstellungen im Kurs bearbeiten, reale Fallbeispiele und praxisnahe Übungen integrieren. Die internen Kurse erlauben maximale Flexibilität hinsichtlich Ort und Zeit. Die betrieblichen Bedürfnisse, das Vorgehen und die Ziele werden vorab in einem gemeinsamen Briefing vereinbart.
Weiterbildung nach eigenem Bedarf
Firmeninterne Kurse decken die betrieblichen Bedarfe ab, doch mancher Mitarbeiter hat weitergehende eigene Interessen oder möchte sich für den nächsten Karriereschritt qualifizieren. Dafür bietet Xebia öffentliche Kurse für Neueinsteiger wie IT-Profis an.
Die gefragten Schlüsselbereiche hier sind Agile, Requirements, Test, Data/AI und mehr. Viele Kurse bieten zudem die Möglichkeit, ein anerkanntes Zertifikat zu erlangen, z. B. von ISTQB, IREB, SAFe oder Scrum.org, und das eigene berufliche Netzwerk zu erweitern.
Kürzere Kursdauer bevorzugt
Der verdichtete Arbeitsalltag – kleinere Teams, mehr Aufgaben – bringt es mit sich, dass in vielen Unternehmen die Spezialisten nur begrenzt abwesend sein können. Daher werden inzwischen kürzere Kurse als in der Vergangenheit bevorzugt.
Besonders populär sind zwei- und dreitägige Weiterbildungsangebote. Die kürzesten Formate umfassen einen halben Arbeitstag. Um den Zeitbedarf für An- und Abreise zu minimieren, bietet Xebia Kurse direkt in den Unternehmen an – ausserdem öffentlich in Zürich und Bern.
Wer sich für eine Weiterbildung im digitalen Bereich interessiert, steht vor einem fast unüberschaubaren Angebot. Allein Xebia bietet in der Schweiz derzeit rund 90 Kurse an, darunter auch zu zukunftsweisenden Technologiefeldern wie Cloud und Low Code. Eine individuelle Beratung ist daher immer empfehlenswert, um das Zeit- und Finanzbudget effektiv einzusetzen und sich zielgerichtet weiterzuentwickeln.
